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mei baam
eich wor wech
on bin widder do
uff da stai
dahemm es dahemm
on dat es net iwwerall
se hat ma lang net gefehlt
un se hat ma doch gefehlt – de stai
de berch ruff net so
awwer de berch runner schun
de blick uffs lichdermeer lo unnen
on aach da blick uff de tirm do owen
on da wech in de rosch
on da platz uff da burch
eich hot se vergess, de sproch
un han de leit nimme verstehn kinnten
eich wor jo so freem
eich wollt wat sahn von meim baam
dem ganz mächdien,
dem großen linnenbaam an da kirchhofsmauer
en den ben eich als bou deck rofgekrabbelt
on han von owen ronner of de leit gelouht
on gespauzt
kän äner haddet gemerkt
da baam hat meich immer gudd vastobbd
mei baam
da alt linnenbaam an da kirchhofsmauer
dem han eich frieher all mei lääd geklaad
an den han eich immer missen denken
do wo eich wor wie eich noch wech wor
(c) edgar helmut neumann
Hallo Herr Edgar Helmut Neumann,
über ihr Gedicht vom alten „Linnenbaam“ war ich sehr erfreut.
Ja, was wird er wohl in seiner 255 jährigen Geschichte, von der Pflanzung im Jahre 1765 bis heute, alles erlebt haben.
Leider kann er es uns nicht erzählen.